Mehrere Pässe bieten ein abwechslungsreiches Angebot an Velotouren durch das Berner Oberland. Der Grimselpass, der seit 1894 das Berner Oberland mit dem Kanton Wallis verbindet, bietet ein wunderschönes Panorama. Die Strecke ist etwa 32 Kilometer lang und man überwindet 2165 Höhenmeter. Der Aufstieg lohnt sich, die Aussicht ist unbeschreiblich. Der Lötschenpass verbindet Wallis mit Bern und ist 2690 Meter hoch. Man überwindet 1756 Höhenmeter und ist bei elf Kilometern etwa neun Stunden lang unterwegs. Er gilt als einer der ältesten Pässe der Geschichte, hier wurden schon Münzen aus römischer Zeit entdeckt. Darüber hinaus gibt es noch viele Toure, die man im Berner Oberland mit seinem Velo fahren kann. Wer nach Übernachtungsmöglichkeiten sucht, kann sich in dem Beitrag „Übernachten im Berner Oberland“ einige Informationen zu den Möglichkeiten holen. Viel Spass.
Wandern
Wer im Berner Oberland zum Wandern ist, sollte auf jeden Fall die Cholerenschlucht und den Pochtenkessel besuchen. Von Adelboden ist es ein etwa einstündiger Fussmarsch zum Eingang der Felsschlucht. Man hat einen wundervollen Blick auf die etwa 100 Meter lange Schlucht. In der Schlucht selbst tobt der wilde Tschentenbach, der die Schlucht mit seiner Kraft ausgewaschen hat. Die wilden Wasserfälle sind einen Besuch wert. Wandert man weiter erreicht man den Pochtenkessel. In diesem fließen zwei Bäche, der Engstlige und der Otterbach zusammen. Adelboden ist für wunderschöne Wanderrouten bekannt. Neben den eben genannten und natürlichen vielen anderen tiefen Schluchten, wandert man über im Sommer saftige Wiesen hin zu den gewaltigen Bergen des Berner Oberlandes. Innerhalb der Sommermonate gibt es reichliche Themenwanderungen an denen die ganze Familie teilnehmen kann.
Klettern
Das Klettern kommt im Berner Oberland natürlich nicht zu kurz. Sehr beliebt ist der Klettersteig Tälli im Häslital. Den Klettersteig kann man bequem per Tällibahn erreichen. Oder man wandert einfach hin. Ab Fuhren wandert man etwa eineinhalb Stunde durch Wiesen und Bergwald zur Tälli Hütte. An der Hütte befindet sich der Klettersteig. Der Klettersteig ist mittelschwer. Also sollte man etwas Erfahrung und Ausdauer mitbringen. Darüber hinaus sind logischerweise Attribute wie Schwindelfreiheit und Trittsicherheit von höchster Wichtigkeit. Der Aufstieg dauert etwa vier Stunden. Dabei überwindet man satte 600 Höhenmeter. Man steigt an im lotrechten Kalkfels befestigten Stahlseilen auf. Beim Abstieg kann man sich zwei Touren aussuchen, erstens wieder zurück zur Tälli Hütte am Sätteli entlang oder zweitens ein Abstieg bis zur Engstlealp. Das Material kann in der Hütte gemietet werden.
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