Dienstag, 26. März 2013

Japanische Teezeremonie in Bern

Tee auf asiatische Weise
Auf der ganzen Welt wird Tee getrunken. Das Heissgetränk hat seine Ursprünge im Asiatischen Raum. Heute werfen wir einen Blick auf die traditionelle japanische Teezeremonie und zeigen Ihnen, wo man in Bern an einer traditionellen japanischen Teezeremonie teilnehmen kann.


Vorbereitung der Teezeremonie
Die Teezeremonie in Japan ist ein komplexer Ablauf mit vielen festen Regeln. Die Handgriffe sind genauestens festgelegt und sind seit Jahrhunderten gleich, man nennt diese Handgriffe den Teeweg. Um die alte Tradition am Leben zu erhalten, wird der Teeweg stets von den Älteren an die Jüngeren weitergegeben. Der Teeweg kann je nach Schule und Region variieren, aber im Grunde sind sie sich alle Teewege ähnlich. Am Anfang eines Teeweges steht immer die Einladung des Gastgebers. Die Gäste versammeln sich zunächst im Garten des Gastgebers und werden von ihm in den Warteraum geführt. Vor den Augen der Gäste wird ein Steinbecken gereinigt und mit frischem Wasser aufgefüllt. Daraufhin wäscht sich der Gastgeber die Hände und Mund, neben der allgemeinen Hygiene soll die Reinigung das wegwaschen der Alltagshektik symbolisieren. Die Gäste tun es dem Gastgeber gleich. Danach wird das Teehaus betreten und der Gastgeber serviert ein kleines Mahl, damit die Gäste gesättigt sind. Erst dann ist es ihnen möglich Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, so die japanische Tradition. Nach diesem ersten Ritual müssen die Gäste wieder in den Warteraum. Der Gastgeber bereitet nun alles nötige für die eigentliche Zeremonie vor.

Die Teezeremonie
Wenn die Gäste wieder in den Teeraum gekommen sind führt der Gastgeber die Teezeremonie durch. Dafür bereitet er sogenannten dicken Tee, ein dickflüssiger Tee meist aus grünem Tee gemacht, zu. Zunächst reinigt er die zur Zubereitung und Verköstigung nötigen Lebensmittel mit einem Seidentuch. Diese Ritual dient der Meditation. Die Gäste sehen dabei zu und verfallen ebenfalls in einen meditativen Zustand. Der Gastgeber füllt nach der Reinigung den pulverisierten Tee mit Hilfe eines Bambuslöffels in die Teeschale. Daraufhin giesst er heisses Wasser auf den pulverisierten Tee. Sofort wird der ganze Teeraum mit dem Duft erfüllt. Der Gastgeber überreicht dann die Teeschale dem Hauptgast. Der darf zuerst drei Schlücke trinken und reicht die Schale dann weiter. So wird die Schale weitergereicht, bis sie leer ist. Danach wird sich vor allem über die verwendete Teesorte unterhalten. Je nach Schule wird nach dem dicken Tee auch der dünne Tee gereicht. Der gesamte Ablau dauert bei fünf Gästen etwa vier bis sechs Stunden. Es soll die Menschen einen und sie vom stressigen Alltag ablenken.

Länggass-Tee
In Bern kann man bei Länggass Tee eine solche traditionielle japanische Teezeremonie mitmachen. Die Zeremonien dauern zwar nicht vier bis fünf Stunden, aber auch in zwei Stunden kann man die Harmonie der japanischen Teezeremonie geniessen. Man kann in einer offenen Gruppe mitmachen, oder sich gleich als geschlossene Gruppe anmelden. Neben den traditionellen Teezeremonien kann man auch an Teekursen teilnehmen. Dabei lernt man nahezu alles, was man über die Pflanze wissen muss. Ein muss für jeden passionierten Teetrinker.

4 Kommentare:

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