Donnerstag, 4. April 2013

Neue Styles gesucht: Modeschule in Zürich

Zeichnen in der Modeschule
Innovative Schnitte, extravagante Stoffe, mutige Farbkombinationen – und das auf den größten Modenschauen der Welt. Nicht nur Models träumen von so einem Leben, sondern auch junge Kreative, die sich gern als Modedesigner etablieren wollen. Neben Ideenreichtum, Selbstbewusstsein und viel viel Fleiß braucht es allerdings auch eine gute Schule, um im harten Geschäft zu bestehen. In der Schweiz führt kaum ein Weg an der Modeschule Zürich vorbei.

Gestalterisch, handwerklich und technisch perfekt
Für den Titel „Diplom Modedesigner“ studiert man zwei Jahre lang an der Modeschule, aber es gibt auch einzelne Weiterbildungskurse, die offen sind für alle Interessierten. Generell gilt es, sich die Fähigkeiten in Sachen Gestaltung, Handwerk und Technik anzutrainieren. Zur Ausbildung gehört daher das Basiswissen in Sachen Entwürfe zeichnen, Schnitt- und Verarbeitungstechniken sowie Mode- und Kostümgeschichte, Farbe und Form, Kunst und Design. Später kommen noch weitere praktische Aspekte wie Marketing, Bewerbungstrainings und Ateliertage hinzu.

Die Möglichkeiten mit einer solchen Ausbildung sind breit. Nicht jeder wird zum gefeierten Nachwuchs-Modedesigner. Aber auch andere Tätigkeiten im Verbindung mit Mode können aufregend und kreativ sein, beispielsweise als Moderedakteurin bei einem großen Frauenmagazin, als Modeagentin im Zwischenhandel, Mitarbeiterin in einem Trendbüro oder Kostümbildnerin am Theater.

Gut genug für das Auswahlverfahren?
Wer an der Traditionsschule, die bereits 1950 ihre ersten Anfänge nahm, lernen möchte, muss einiges vorweisen. Ab einem Alter von 19 Jahren kann man sich für die Eignungsprüfung bewerben. Dabei fällt eine Prüfungsgebühr von CHF 150.00 an. Vor Ort unterhält sich eine Prüfungskommission aus der Schulleitung und einer Reihe von Dozierende mit den Bewerbern – wie bei einem Vorstellungsgespräch. Auch das Portfolio aus mitgebrachten Arbeiten wird begutachtet. Danach gibt es noch eine Prüfungsaufgabe. Die Prüfungskommission entscheidet letztendlich, wer an der Schule lernen darf.

Bedenken sollte man jedoch, dass es sich um eine Privatschule handelt, die pro Semester ihre Kosten erhebt – aktuell: CHF 8600.00 pro Semester. Das Material für Kleider sowie Studienfahrten kommen noch dazu.

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